FLOPPY81 V1.6 (C) A. Schwall, 1995, 1996, 1997 0. Installation Die Dateien FLOPPY81.EXE, DISK_816.HLP, Disk_816.HLE und BEF_LIST.FLD müssen in dasselbe Inhaltsverzeichnis kopiert werden, andernfalls steigt das Programm spätestens beim Menü HILFE / Beschreibung und bei Druck auf Taste F1 aus! Falls bereits eine Datei FLOP_86.CFG vorhanden ist, sollte sie vor dem ERSTEN Start gelöscht werden, damit das Programm die Möglichkeit hat, die individuellen Daten Ihres PC einzutragen. Gestartet wird das Programm mit FLOPPY81. Ein Aufruf mit Pfadangabe ist nicht möglich, deshalb muß vor dem Start manuell in dasjenige Verzeichnis gewechselt werden, in dem das Programm ist. Wird über BATCH-Datei gestartet, dann muß auch diese zuerst das Verzeichnis wechseln und das Programm auf einer neuen Zeile aufrufen. 1. Übersicht Das Programm steuert ein 1,44 MByte-PC-Laufwerk so, daß Dateien von 3,5"-Disketten, die mit der 1581 beschrieben wurden, in den PC gelesen werden können. Die Dateien können dekodiert und nach DOS gespeichert werden. Innerhalb des Programms ist das Speichern auf DOS-Diskette nur mit dem nicht fr die 1581-Disketten benutzten Laufwerk möglich, d.h., dafr sind zwei Laufwerke nötig. Für Festplatten gibt es keine Einschränkung. Eingebaut sind auch ein Diskettenmonitor für die 1581-Diskette und ein HEX-Monitor für geladene Dateien sowie ein Disassembler für letztere. Basic- und SEQ-Dateien werden gelesen, REL-Dateien werden nicht gelesen, Basic-USR-Dateien werden nur dann vollständig gelesen, wenn sie normale PRG-Struktur haben. GEOS-Dateien (Write, Paint, Alben, Scraps und Fonts) werden ebenfalls gelesen. Die maximal lesbare Dateilänge ist 125 volle Sektoren. Dies entspricht bei GeoWrite etwa 135 und bei GeoPaint bis zu 150 im Verzeichnis angezeigten Sektoren. Bei GEOS-Dateien werden stets weniger Sektoren geladen als im Inhaltsverzeichnis angezeigt werden, da weder der Infosektor noch ggf. die Vlir-Tabelle zur dekodierbaren Datei gehören. Die während des Ladevorgangs angezeigte Figur ist das vergrößerte GEOS-Icon. Überlänge von Dateien wird nach dem Laden angezeigt. Der geladene Teil der Dateien ist meist normal dekodierbar. Bei überlangen GeoWrite-Texten, Text- und Photoalben sowie GeoPaint-Bildern sind die geladenen Teile immer dekodierbar und bei diesen Dateien kann sofort oder nach Bearbeitung des geladenen Teils der jeweils nächste Teil nachgeladen werden (im Menü erscheint der Punkt ). Diese Prozedur läßt sich so lange fortsetzen, bis die Datei zu Ende ist. Sie wird auch beendet durch Aufruf anderer Punkte im Men oder . Die Anzeige der Prozente und der Zahl der Sektoren ist bei dieser Nachladeprozedur ungenau, da in der Regel der letzte Abschnitt des vorhergehenden Teils unvollständig war, nicht angezeigt wurde und deshalb erneut geladen werden muß. DOS-Dateien können von der Festplatte auf die 1581-Diskette bertragen werden. Dabei sind der Pfad für die Quelldatei, der Name für die C64-Datei und deren Typ ohne Einfluß auf die generellen Einstellungen frei wählbar. Vorhanden sind auch Funktionen zum Löschen von Dateien auf der 1581-Diskette, zum Kopieren von Dateien auf eine andere 1581-Diskette, zum Validieren dieser Diskette (alles auch für Geos-Dateien), zur Änderung des Dateinamens, zur Anzeige der üblichen Geos-Informationen, zum Kopieren ganzer 1581-Disketten sowie zum Formatieren von 1581-Disketten. Ob das Programm auch mit 720 KByte-Laufwerken läuft, konnte nicht getestet werden und nur ein 2.88 MB-Laufwerk wurde getestet. Der Betrieb des Programms im DOS-Fenster von WINDOWS oder in einer anderen Umgebung mit Multitasking ist nicht möglich. 2. Hardware Vorausgesetzt wird ein PC mit 3,5"-Laufwerk für 1,44 MByte, VGA-Karte, 640 KB Speicher, einer Maus und einem DOS-Betriebssystem. 3. Bedienung Wenn das Programm zum ersten Mal gestartet wird, fragt es nach der gewünschten Sprache für die Menüs und die Hilfetexte (deutsch oder englisch). Der passende Buchstabe muß geklickt oder eingegeben werden. Eine falsche Wahl läßt sich jederzeit unter korrigieren. Hat der PC mehr als ein Diskettenlaufwerk, dann muß das Laufwerk (A oder B), von dem die 1581-Disketten gelesen werden sollen, unter gewählt werden. Außerdem muß der PC-Pfad für das Speichern der Dateien eingestellt werden (Menüpunkt ). Das mit PFAD eingestellte Verzeichnis wird nur akzeptiert, wenn es vorhanden ist und wenn nicht das Laufwerk angefordert wird, mit dem die 1581-Disketten gelesen werden. Jede von der Vorgabe abweichende Einstellung ist bei jedem Neustart des Programms zu wiederholen, sofern sie nicht gespeichert wurde!! ***** Vorgabe ist Laufwerk B, C:\FLOPPY81\ ***** Falls nur ein Laufwerk vorhanden ist, wird Laufwerk A: automatisch voreingestellt (s. aber unter, Punkt 6). Die Einzelmenüs bei und können nur mit der Tastatur bedient werden, alle übrigen Menüs und ja/nein-Abfragen oder reine Auswahlboxen können mit der Tastatur oder mit der Maus bedient werden. Im Men genügt es, die Maus innerhalb des Begriffes zu klicken, bei Auswahlboxen oder Befehlen (z.B. j / n) muß der weiße Buchstabe angeklickt werden. Bei Listen mit Rollbalken bewegt ein Klick den Balken auf den angeklickten Namen, ein Doppelklick auf einen beliebigen Namen bedeutet Auswahl dieser Datei. Die Rollbalken lassen sich auch mit Cursor und mit Bild bewegen und die Datei mit ausw„hlen. Zum Spulen der Listen den Mauscursor auf den oberen oder unteren Begrenzungsstrich des Feldes setzen und linke Maustaste festhalten oder Cursor-Tasten oder Bild benutzen. Dieser Hilfstext l„át sich genau so scrollen, wie aus Hilfefenstern bekannt (spulen: Maustaste auf oberem oder unteren Pfeil festhalten, springen: Klick in der Leiste oder Maustaste dort festhalten, ziehen: Marke in der Leiste mit gehaltener Maustaste schieben). Alle Aktionen mit C64-Dateien sind selbstverst„ndlich nur m”glich, wenn zuvor eine Datei geladen wurde. Also Klick auf , Klick auf , Auswahl der Datei aus dem angezeigten Verzeichnis der 1581-Diskette und Ladevorgang abwarten. Ist jedoch vor der Anforderung von noch keine Datei geladen, dann wird automatisch der Programmteil aufgerufen. 4. Leistungsmerkmale 4.1 C64-Dateien C64-Basicprogramme lassen sich dekodieren (listen) und als ASCII-Datei (Erweiterung .A64) oder im Originalformat (.P64) speichern. C64-Assembler-Programme lassen sich disassemblieren und werden im Original gespeichert (.P64). Dateien mit Quellkode fr Hypra-Ass lassen sich formatgerecht anzeigen und als ASCII-Datei speichern (.A64). Voraussetzung ist wie auch bei Basic-Dateien, daá die Startadresse nicht hochgelegt ist. Notfalls kann sie unter auf den Regelwert gesetzt werden (0801 bzw. 1FD8). Žnderung auf diese Adressen bei anderen als den o.a. Programmen hat im Regelfall dieselbe Wirkung wie beim C64: Absturz des Programms! Sequentielle Dateien lassen sich ebenfalls anzeigen. Sie werden im Original oder in ASCII gespeichert. Ist bei SEQ-Dateien ein Satz l„nger als zwei Bildschirmzeilen, dann ist eine Anzeige kaum m”glich. Bei USR-Dateien h„ngt die Anzeigem”glichkeit ab vom Format. 4.2 GEOS-Textdateien GeoWrite-Dateien werden erkannt und k”nnen angezeigt werden. Falls Bilder eingefgt sind, wird dies mit dem Eintrag (BILD) auf einer Leerzeile angezeigt. Die Bilder selbst k”nnen nicht dekodiert werden und werden auch beim Speichern ignoriert. GeoWrite-Dateien, Textalben und TextScraps lassen sich im ASCII-Format speichern (.W64) und in GeoWrite (PC) einlesen. Sie enthalten TAB-Zeichen, so daá mit passenden TABs in GeoWrite (PC) das Format etwa wiederherstellbar ist, falls mit TABs und nicht mit Leertaste formatiert wurde. Bei Textalben wird jeweils der ausgew„hlte Abschnitt angezeigt oder gespeichert. 4.3 GeoPaint-Dateien GeoPaint-Dateien, Photoalben und PhotoScraps werden erkannt und schwarz/weiá dekodiert. Der Inhalt von C64-Photoalben wird zweispaltig auf den Bildschirm gebracht. Damit passen 8 volle Bildfenster des C64 auf den Bildschirm des PC oder entsprechend mehr kleine Scraps. Photoalben des C128 werden nur dann zweispaltig angezeigt, wenn kein Scrap des geladenen Teils breiter als 40 Byte ist. Ist der geladene Teil des Albums l„nger als eine PC-Bildschirmseite, wird nach dem gewnschten Abschnitt gefragt. Namen werden nicht ausgewertet. Ausschnitte k”nnen mit der Maus ausgew„hlt und dann gel”scht oder als PCX-Datei gespeichert werden. Gel”scht wird nur der Ausschnitt am Bildschirm, nicht in der geladenen Datei. Erneuter Aufruf des Punktes bringt also das unversehrte Bild zurck. Gedacht ist die Funktion fr die 'S„uberung' des Umfeldes eines gewnschten Ausschnittes vor dessen Speicherung. Im Untermen erscheint ein Winkel, der mit der Maus positioniert werden kann. Ein Klick auf die linke Maustaste fixiert die Winkelecke als linke, obere Ecke des Auswahlrechtecks, das dann ohne Tastenbet„tigung mit der Maus aufgezogen werden kann. Mit einem weiteren Klick (linke Taste) ist der Inhalt des Rechtecks ausgew„hlt, wird stattdessen rechts geklickt, startet die Auswahl neu mit dem Winkel. St”át der Winkel oder die untere Begrenzung des Rechtecks an der unteren Bildgrenze an, dann wird das Bild nach oben gespult und bei Verlassen des Randes wieder nach unten. Die obere Begrenzung des Rechtecks bleibt beim Spulen an ihrer Position. Bei Zerlegung eines Groábildes (jedes gespeicherte Bild ist in GeoDraw ein Objekt) in eine Serie von Ausschnitten wird der 'Name' nur einmal verlangt. Folgebilder k”nnen als 's' bezeichnet werden und werden dann automatisch unter dem um ein Zeichen verkrzten 'Namen' mit angeh„ngter Folgenummer (ab 1) gespeichert. Deshalb sollte der 'Name' h”chstens aus 7 Zeichen bestehen, von denen das letzte sinnvollerweise eine 0 ist. Natrlich kann auch jedes Bild einen eigenen Namen erhalten. 4.4 Geos-Fonts Ist ein Zeichensatz geladen, dann wird nach Aufruf von angezeigt, welche Gr”áen vorhanden sind. Die gewnschte Gr”áe ist einzugeben. Nach wird der Zeichenvorrat dieser G”áe des Geos-Font (auch Megafont) auf dem Bildschirm angezeigt und kann genauso behandelt werden wie ein Bild. 4.5 šberschreiben von Dateien Falls beim Speichern der Name einer bereits vorhandenen Datei eingegeben wird, wird (auáer im Paint-Teil) nachgefragt, ob berschrieben werden soll. Jede andere Antwort als fhrt zum Abbruch der Aktion. PCX-Dateien werden stets berschrieben. Beim Kopieren von Diskette zu Diskette kann jedoch nicht berschrieben werden. Enth„lt die Zieldiskette bereits eine Datei gleichen Namens, dann wird der Kopiervorgang abgebrochen. 4.6 L”schen von C64-Dateien Die zu l”schende Datei wird im angezeigten Verzeichnis ausgew„hlt. Nach einer Sicherheitsabfrage wird gel”scht. Der Vorgang l„át sich auf alle C64- und alle Geos-Dateien anwenden (auáer REL u. CBM). 4.7 Kopieren von Dateien Alle C64- und Geos-Dateien (auáer REL- und CBM-Dateien) k”nnen einzeln auf eine andere Diskette kopiert werden. Die Zieldiskette muá 1581-Format haben. 4.8 Žndern des Dateinamens Der Name der ausgew„hlten Datei wird entsprechend der Eingabe ge„ndert. Das Format des neuen Namens wird nicht geprft, nur die L„nge ist auf 16 Zeichen beschr„nkt. Wird ein Name angegeben, der so schon auf der Diskette vorhanden ist, dann wird dies angezeigt und der Vorgang abgebrochen. Im Editor sind die Tasten CSR links und rechts, Pos1, Ende, Entf und Backspace benutzbar. 4.9 Validieren der 1581-Diskette Der Befehl hat dieselbe Wirkung wie der Geos-Befehl. Jedoch wird nur die BAM berichtigt, nicht aber eine falsche Angabe ber die L„nge der einzelnen Datei im Verzeichnis. Wenn die Diskette REL- oder CBM-Dateien enth„lt, wird der Befehl nicht ausgefhrt. 4.10 Formatieren einer 1581-Diskette Die Diskette wird so formatiert, daá sie fr Geos und fr C64-DOS verwendbar ist, d.h. sie erh„lt einen Borderblock und die Geos-Kennung. Bitte ausschlieálich 2DD-Disketten verwenden, die an dem fehlenden zweiten Indexloch erkennbar sind. 4.11 Speichern von DOS-Dateien auf 1581-Diskette Der Vorgang ist vollst„ndig mengesteuert. Wird der richtige Name nicht erinnert, dann kann durch Eingabe von * als letztes Zeichen eines beliebigen Namens abgebrochen werden (z.B. abc*). Vor der Speicherung wird nochmals gefragt, ob die Angaben richtig sind. Die L„nge der PC-Datei ist nur begrenzt durch den auf der 1581-Diskette vorhandenen Platz. Die Speichergeschwindigkeit liegt bei 30000 bit/s. 4.12 Kopieren ganzer 1581-Disketten Der kompette Inhalt einer Diskette samt allen Kennzeichen kann auf eine andere Diskette kopiert werden. Die Zieldiskette muá 1581-Format haben, der Inhalt ist beliebig. Nach dem Kopiervorgang sind alle frheren Daten der Zieldiskette verloren. 4.13 Speichern von Diskette direkt auf Festplatte Die ausgew„hlte Datei wird in das Verzeichnis gespeichert, welches unter eingestellt wurde. Name und Erweiterung sind frei w„hlbar, mssen aber den DOS-Konventionen entsprechen. Besteht schon eine Datei gleichen Namens, so wird gefragt, ob berschrieben werden soll. Die Antwort bricht die Aktion ab. Voraussetzung fr eine vollst„ndige Speicherung ist, daá die Datei normale PRG-Struktur hat. Geos-Dateien mit mit Vlir-Struktur (z.B. Paint, Write und viele Systemdateien) k”nnen nicht gespeichert werden, da hierfr ein eingefhrtes Format fehlt. Die Datei wird ohne Spur/Sektor - Bindungen gespeichert. 4.14 Hilfe Zu den meisten Menpunkten ist eine Online-Hilfe eingebaut, die ber angefordert wird. Da an einigen Stellen die Basicfunktion INPUT verwendet wurde, erscheint dort der Hilfetext erst nach der Eingabe. Wegen der durch QuickBASIC 4.5 gesetzten Grenzen l„át sich die Hilfe nicht aktivieren, solange das Grafikfenster voll nach oben gescrollt ist. 5. Einzelheiten zu den vorhandenen Befehlen und Mens Hauptmen Datei laden, speichern und kopieren von Dateien Name „ndern sowie Info zu GEOS-Dateien bearbeiten dekodieren der geladenen und speichern der dekodierten Datei Diskette Inhalt zeigen, validieren, formatieren, kopieren und Diskettenmonitor (alles 1581) Werkzeuge Hex-Monitor und 6502-Disassembler Pfad & Laufw. Voreinstellung fr Laufwerk, Controller, Pfad und Sprache sowie Inhalt des einge- stellten PC-Verzeichnisses zeigen Hilfe Beschreibung des Programms und Copyright Ende beendet das Programm Untermen von Diskette laden Datei in den Speicher des PC laden GEOS-Rest laden n„chsten Teil einer berlangen Geos-Datei laden. (Erscheint nur bei solchen Dateien.) Info zur Datei zeigt die Geos-blichen Informationen zur ausgew„hlten Datei von Disk l”schen ausgew„hlte Datei (auch Geos) l”schen DOS-Datei -> Disk Datei vom PC auf 1581-Diskette bertragen C64-Datei -> DOS von 1581-Diskette direkt auf Festplatte bertragen (wirkt nicht bei Geos-Dateien) Datei kopieren eine Datei (auch Geos) auf eine andere 1581-Diskette kopieren Name „ndern Name der ausgew„hlten 1581-Datei „ndern Untermen Datei dekodieren dekodiert die geladene Datei, falls sie BASIC-, SEQ-, USR-, Hypra-Ass- oder Geos- Write-, Paint-, Font- oder Albumstruktur hat Datei speichern speichert die dekodierte Datei als PC-Datei Untermen Inhalt Diskette zeigt Inhaltsverzeichnis der 1581-Diskette Disk validieren VALIDATE fr PRG, USR, SEQ und Geos Disk formatieren die 1581-Diskette im Geos-Format formatieren Disk kopieren kopiert eine 1581-Diskette auf eine andere, deren Inhalt vollst„ndig berschrieben wird Disk-Monitor 1581-Diskette sektorweise einsehen und „ndern Untermen Monitor zeigt geladene Datei im Hex-Format Druck Hex-Daten druckt im Format des Monitors ber LPT1 Disassembler disassembliert 6502-Objektkode Druck 6502-Kode druckt 6502-Objektkode ber LPT1 Startadresse „ndert tempor„r die Startadresse der Datei Wahl des Druckers setzt Druckerbefehle fr HP DeskJet oder EPSON-kompatible Drucker Untermen Laufwerk & Contr. Laufwerk des PC (A oder B), von dem die 1581-Disketten gelesen werden sollen und Typ des Controllers einstellen Pfad PC-Pfad fr das Speichern der Dateien w„hlen Sprache Sprache fr Men und Hilfetexte w„hlen Verzeichnis PC zeigt den Inhalt des PC-Verzeichnisses, das unter eingestellt ist Datei / von Diskette laden Die C64-Datei wird mit Rollbalken ausgew„hlt und mit best„tigt oder durch Doppelklick auf den Namen direkt gew„hlt. Der Rollbalken kann mit den Tasten CSR und Bild bewegt oder durch Anklicken des gewnschten Namens gesetzt werden, best„tigt wird mit oder Doppelklick auf den Namen. Spulen mit den Tasten CSR, Bild oder den Mauscursor auf den oberen oder unteren Feldrand setzen und linke Maustaste festhalten. Nach oder Doppelklick wird die ausgew„hlte Datei geladen. Bei Geos-Dateien wird auch das ICON angezeigt. oder Klick auáerhalb des Feldes fhrt ohne Aktion zum Hauptmen. Datei / GEOS-Rest laden erscheint nur nach berlangen Geos-Dateien und l„dt den n„chsten in den Speicher passenden Teil der Geos-Datei. Ende der Datei sowie der Aufruf anderer Punkte aus den Mens oder beenden die Nachladem”glichkeit. Datei / Info zur Datei Gezeigt werden die von C64-Geos bekannten Informationen zur gew„hlten Geos-Datei. Das Datum ist nur richtig, wenn es bei der Speicherung der Datei richtig eingestellt war. Datei / von Disk l”schen Die ausgew„hlte Datei wird gel”scht. Der Befehl wirkt auf PRG, SEQ, USR und alle Geos-Dateien, auch solche, die nicht geladen werden k”nnen. REL- und CBM-Dateien werden nicht gel”scht. Datei / DOS-Datei -> Disk Der Pfad, unter dem die PC-Datei zu finden ist, der Name der PC-Datei (mit Erweiterung), welche bertragen werden soll, und der Name der C64 Datei werden abgefragt. Auch der C64-Typ fr die zu speichernde Datei wird abgefragt. Diese Angabe hat keinen Einfluá auf die zu speichernden Daten, erspart aber die nachfolgende Anwendung eines Monitors, wenn die Datei in den C64 geladen werden soll. Der Pfad gilt nur fr diesen Befehl, er „ndert also nicht die generelle Einstellung. Falsche Angaben fr Pfad und Name der PC-Dateien werden nicht angenommen. Der C64-Name wird nicht geprft, muá aber den C64-Regeln entsprechen. Das Feld PC-Name kann durch Eingabe von * (als letztes Zeichen) verlassen werden. Dies bricht den Befehl ab. Datei / C64-Datei -> DOS Die ausgew„hlte Datei wird in das Verzeichnis gespeichert, welches unter eingestellt wurde, falls es sich nicht um eine Geos Vlir-Datei handelt. Details sind unter 4.10 beschrieben. Datei / Datei kopieren Eine einzelne Datei (auch Geos-, aber nicht REL-Datei) wird auf eine andere 1581-Diskette kopiert. Enth„lt die Zieldiskette bereits eine Datei gleichen Namens, dann wird der Vorgang abgebrochen. Datei / Name „ndern Der Name der ausgew„hlten Datei wird entsprechend der Eingabe ge„ndert. Die Eingabe ist auf 16 Zeichen begrenzt, wird aber nicht auf Regelverstoá berprft (z.B. Kommata, Anfhrungszeichen usw.). Bei der Eingabe k”nnen die Tasten CSR links und rechts, Pos1, Ende, Entf und Backspace zur Steuerung verwendet werden. Wird ein Name eingegeben, der in der gleichen Schreibweise bereits vorhanden ist, so wird die Aktion abgebrochen. bearbeiten / Datei dekodieren Die Art der Datei wird automatisch erkannt, sie kann nicht gew„hlt werden. Basic (Commodore und Simons-Basic) wird in LIST-Form angezeigt, C64-typische Steuerbefehle werden in Krzel bersetzt. Quelldateien fr Hypra-Ass werden in ihrem typischen Format angezeigt. Bei SEQ-Dateien ist ein Satz eine oder zwei Zeilen lang. L„ngere S„tze st”ren die Anzeige am Bildschirm. Bei GeoWrite-Texten werden die Marken und Tabulatoren (auáer Dezimal-Tabulator) benutzt. Abweichungen entstehen durch die im PC nicht vorhandene Proportionalschrift. Deshalb sind mit Leertaste 'formatierte' Texte ziemlich zerrupft. Scraps und Alben werden ohne Tabs gezeigt. Bei Fonts werden alle geladenen Gr”áen angezeigt. Eine Gr”áe muá gew„hlt werden (Eingabe der Zahl und ). Dann wird der gesamte Zeichenvorrat der gew„hlten Gr”áe angezeigt und kann wie ein Bild ganz oder teilweise im PCX-Format gespeichert werden. Bedienungsm”glichkeiten werden jeweils angezeigt. Falls Basic-Dateien oder Quelltexte nicht dekodiert werden, haben sie nicht die Regelstartadresse. Diese kann unter vorbergehend ge„ndert werden (fr Basic auf Hex 0801, fr Quelltexte auf Hex 1FD8). Dateien mit Paint-Struktur k”nnen auch unter diesem Menpunkt gespeichert werden. Dabei wird jedoch stets in das das unter gew„hlte Verzeichnis gespeichert. bearbeiten / Datei speichern C64-Basic-Dateien werden im Originalformat oder als ASCII-Text gespeichert. Im ASCII-Text werden die Token des Commodore-Basic und des Simons-Basic bersetzt und die C64-typischen Steuerzeichen in lesbare Abkrzungen gewandelt (aufw, abw, re, li, Home usw.). Hypra-Ass Quelltexte mit Originalstartadresse werden mit TABs gespeichert. GeoWrite-Dateien, TextScraps und Textalben werden als ASCII-Datei mit TABs gespeichert. Bei Textalben wird zuerst nach dem verlangten Teil gefragt (Auswahlbox). Der neue Name muá DOS-Konventionen entsprechen. Eine Erweiterung ist berflssig, da sie intern erzeugt wird. Nach wird der Name samt Erweiterung angezeigt. Wird die Abfrage mit beantwortet, so wird gespeichert, andernfalls folgt Rckkehr ins Men. Ist eine Datei gleicher Bezeichnung vorhanden, wird erneut abgefragt. Dateien mit Paint-Struktur k”nnen im PCX-Format gespeichert werden. Details sind unter 4.3 beschrieben. Speichern von Fonts unter diesem Menpunkt liefert ein Abbild der geladenen Bin„rdatei, die alle vorhandenen Gr”áen enth„lt und zu eigenen Dekodierversuchen einl„dt. Der Pfad fr das Speichern ist zwar frei w„hlbar, trotzdem darf das Laufwerk, mit dem die 1581-Disketten gelesen werden, nicht benutzt werden, da hier selbstverst„ndlich nur auf Disketten gespeichert werden kann, die mit DOS formatiert sind. Diskette / Inhalt Der Inhalt der C64-Diskette wird angezeigt. Sind mehr Eintr„ge vorhanden, als die Spalte faát, so kann die Spalte mit Cursor, Bild oder Maus gescrollt werden. , Klick auf z oder Klick auáerhalb des Feldes beendet die Anzeige. Diskette / Disk validieren Die Diskette wird berprft und die BAM berichtigt. Angaben im Verzeichnis ber die L„nge der einzelnen Dateien bleiben unver„ndert, auch dann, wenn die einzelne Blockzahl falsch ist. Behandelt werden PRG, SEQ, USR und alle Geos-Dateien. Enth„lt die Diskette CBM- oder REL-Dateien, wird der Befehl nicht durchgefhrt. Diskette / Disk formatieren Die Diskette wird im Geos-Format formatiert, d.h. sie erh„lt einen Borderblock (Spur 40, Sektor 19) und im Sektor 40/0 die Geoskennung. Damit ist sie sowohl fr DOS als auch fr Geos benutzbar. Bitte ausschlieálich 2DD Disketten verwenden, keinesfalls 2HD! Diskette / Disk kopieren Die zu kopierende 1581-Diskette wird vollst„ndig zwischengespeichert. Die Zieldiskette muá 1581-Format haben, kann aber mit beliebigen Dateien beschrieben sein. Der alte Inhalt wird vollst„ndig gegen den Inhalt der kopierten Diskette ausgetauscht. Das gilt auch fr alle Kennzeichen der Zieldiskette. Deren alter Inhalt ist verloren. Der Vorgang kann zu Beginn und vor dem Einlegen der Zieldiskette abgebrochen werden. Diskette / Disk-Monitor Gezeigt wird (im Hexformat) mit der erste Sektor des Inhaltsver- zeichnisses, mit der jeweilige Folgesektor und mit (Angaben im Hexformat) der gewnschte Sektor. Falsche Eingaben fr Spur und Sektor werden nicht angenommen. Spur und Sektor k”nnen mit oder ohne Zwischenraum geschrieben werden, also z.B. 0F09 oder 0F 09. Die Angaben sind mit zu best„tigen. Wird die Diskette gewechselt, dann sollte mit initialisiert werden, da andernfalls u.U. aus dem Speicher statt von der Diskette gelesen wird. Im EDITOR kann das Hexfeld oder das Alphafeld bearbeitet werden. Umgeschaltet wird mit TAB oder durch Klick auf das gewnschte Feld. Žnderungen werden mit (je Zeile) bernommen. Der Editor wird mit verlassen. Dann kann mit der ge„nderte Sektor auf die C64-Diskette geschrieben werden (nur an die Stelle, die gelesen wurde). Werkzeuge / Monitor Gezeigt wird (im Hexformat) der in den Speicher des PC geladene Inhalt der Datei. Mit den Cursortasten und mit Bild (jeweils ) l„át sich der Inhalt scrollen. Mit kann eine beliebige Adresse fr den Seitenbeginn eingegeben werden, um das Scrollen durch lange Dateien zu vermeiden. Ist die Adresse h”her als Dateiende, dann bleibt die Anzeige stehen, liegt sie unter der Startadresse, dann beginnt die Anzeige bei dieser. Werkzeuge / Druck Hex-Daten Anfangs- und Endadresse des zu druckenden Bereichs werden abgefragt. Gedruckt wird der angegebene Bereich im Format des Hex-Monitors ber LPT1 auf Einzelbl„tter. Werkzeuge / Disassembler Disassembler fr 6502-Code. Nur Anzeige, keine M”glichkeit fr Žnderungen. Taste erwartet in Zeile 23 die Eingabe einer neuen Hexadresse als erste Adresse der angezeigten Seite. Sie wird nur akzeptiert, wenn sie keine falschen Elemente enth„lt. Ist sie kleiner als die Startadresse, wird mit dieser begonnen, ist sie gr”áer als Dateiende, wird die Eingabe ignoriert. Mit CUSOR kann aufw„rts und abw„rts gescrollt werden. Da die Startadresse von Geos-Dateien in der Regel nicht in der Datei enthalten ist, beginnt der Disassembler mit 0000. Eine vernnftige Startadresse kann mit eingestellt werden. Werkzeuge / Druck 6502-Kode Erwartet Anfangs- und Endadresse des gewnschten Teils sowie die Adresse des jeweils ersten und letzten Bytes von Tabellen, die in dem zu druckenden Bereich enthalten sind. Diese mssen also vorher mit dem Disassembler manuell ermittelt werden. Maximal 10 Tabellen k”nnen angegeben werden. Die INLINE-Tabellen von GEOS-Software werden jedoch automatisch erkannt. Adressen im HEX-Format eingeben. Der Druck geht ber LPT1 auf Einzelbl„tter. Werkzeuge / Startadresse Setzt bei PRG-Dateien die in den ersten zwei Bytes enthaltene Adresse auf den eingegebenen Wert. Die neue Adresse wird innerhalb von und bei benutzt. Bei Geos-Dateien, die im Regelfall keine Adressenbytes haben, wird nur der Adressenz„hler von gesetzt, die Datei wird nicht ge„ndert. Werkzeuge / Wahl des Druckers Umschalten der Steuerzeichen fr den Drucker auf HP PCL oder EPSON. Wechsel mit beliebiger Taste. Bitte im Druckerhandbuch nachsehen. Pfad & Laufw. / Laufwerk & Contr. Wahl des fr die 1581-Disketten benutzten Laufwerkes und des Typs des Controllers. Jede Zeile muá mit best„tigt werden, die Maus ist hier nicht verwendbar. ohne Žnderung der Zeile beh„lt den angezeigten Inhalt. Žnderungen wie folgt: Laufwerk Wechsel mit beliebiger Taste, Controllertyp Wechsel mit beliebiger Taste, Falls nur ein Laufwerk vorhanden ist, ist A: voreingestellt. Die Žnderung des Controllertyps (s. Punkt 6) hat nur dann einen Sinn, wenn trotz richtig gew„hlten Laufwerks das Programm nicht l„uft. In allen anderen F„llen fhrt eine Žnderung zum Versagen der Software. Pfad & Laufw. / Pfad PC-Verzeichnis fr die Speicherung von Dateien w„hlen. Die L„nge des Pfadnamens ist auf 48 Zeichen beschr„nkt. L„ngere Namen beenden das Programm mit FEHLER 5. Im Editor sind die Tasten CSR links und rechts, Pos1, Ende, Entf und Backspace benutzbar; mit best„tigen. Ein Verzeichnis auf demjenigen Laufwerk, mit dem die 1581-Disketten gelesen werden, kann nicht eingestellt werden. Pfad & Laufw. / Sprache Wahl der Sprache, in der die Mens und Hilfetexte erscheinen. Wechsel mit beliebiger Taste, mit best„tigen. Pfad & Laufw. / Verzeichnis PC Gezeigt wird der Inhalt des unter eingestellten PC-Verzeichnisses. 6. Probleme und L”sungsvorschl„ge Das Programm l„át sich mit LAUFWERK:\PFAD\FLOPPY81 nicht starten: Da das Programm 'wissen' muá, wo sich die Hilfsdateien befinden, ermittelt es, in welchem Verzeichnis es selbst liegt. Dies ist aber nur m”glich, wenn es auch dort gestartet wird. Also muá entweder manuell in dieses Verzeichnis gewechselt werden oder eine BATCH-Datei besorgt dies. Obwohl eine 1581-Diskette im Laufwerk ist, erscheint die Meldung 'keine Diskette im Laufwerk': Beobachten Sie, ob beim Aufruf von oder die Kontrolleuchte des Laufwerkes kurz aufleuchtet. Leuchtet sie nicht, dann „ndern Sie im Menpunkt das vorgew„hlte Laufwerk. Leuchtet sie, dann (und nur dann!!) „ndern Sie im gleichen Men die Einstellung des Controllertyps. Fehlermeldung 'Fehler beim Lesen': Sind alle Disketten, die mit der gleichen Floppy 1581 beschrieben wurden, nicht lesbar, dann ist die 1581, mit der die Disketten beschrieben wurden, nicht normgerecht justiert. Der Fehler l„át sich leider nicht korrigieren. Sind nur einzelne Disketten nicht lesbar, dann haben diese wahrscheinlich einen Teil ihrer Magnetisierung verloren. Auch dieser Fehler kann mit diesem Programm nicht behoben werden. Das Programm bleibt bei jedem Aufruf h„ngen oder l„dt nur Teile des Inhaltsverzeichnisses: Der Fehler ist bisher nur bei Systemen mit Powermanagement aufgetreten. Dieses muá abgeschaltet werden. Der Fehler kann aber bei jedem Hintergrundprogramm, das ber Interrupt gesteuert ist, auftreten. Solche Programme mssen abgeschaltet werden. Das Programm l„uft weder nach Žnderung der Voreinstellungen (s.o.) noch nach Abschaltung aller st”renden Interrupts: Der Typ des in Ihrem PC verwendeten Diskettencontrollers ist nicht voll kompatibel zu den Standardtypen. Da die anzuwendende Programmierung voll von den Eigenschaften des Controllers abh„ngt, ist leider keine Abhilfe m”glich. Das Programm l„dt oder kopiert nur 99 % der Datei: Es handelt sich schlicht um Rundungsfehler der Anzeige. Bei k”nnen auch 115 und mehr % auftreten, da Teile mehrfach geladen werden. Einige Maustreiber (z.B. GENIUS bis Version 10.2) scheinen Schwierigkeiten mit den Mausroutinen zu haben, die beim Dauerklicken im leeren Feld unterhalb des Mens bis zum Absturz fhren. Falls Ihre Maus sich von zwei auf drei Tasten umschalten l„át, sollten Sie mit diesem Schalter auf zwei und dann wieder auf drei Tasten schalten. Meist beseitigt dies den 'Absturz'. Das Programm wird mit 'Fehler 7' beendet: Der verfgbare Speicher reicht nicht aus. Sie haben wahrscheinlich residente Programme mit zuviel Speicherbedarf geladen. Hochladen oder Abschaltung dieser Programme sollte das Problem beheben. Hinweis: C64 sowie GEOS und mit Geo... zusammengesetzte Begriffe sind eingetragene Warenzeichen. Sie werden in den zugeh”rigen Handbchern erkl„rt.